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Demonstration gegen die Schließung der HfG Ulm

HfG-Archiv Ulm HfG-Archiv Fotografien [HfG-Ar Kap DS 0041]
Studierende der HfG bei einer Demonstration gegen die Schließung ihrer Schule (Museum Ulm/HfG-Archiv RR-P)
Herkunft/Rechte: Museum Ulm/HfG-Archiv / Herbert W. Kapitzki (RR-P)
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Beschreibung

Im Mai 1968 wurde im Württembergischen Kunstverein in Stuttgart eine erste große Bauhaus-Retrospektive eröffnet. Gleichzeitig drohte der Ulmer Hochschule für Gestaltung die Schließung: Die Trägerin der HfG, die Geschwister-Scholl-Stiftung, war hochverschuldet und konnte die Schule nicht länger finanzieren. Nun war das Land gefragt, die Trägerschaft der bis dahin privaten Hochschule zu übernehmen und so ihr Weiterbestehen zu garantieren.

Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, fuhren Studenten und Dozenten der HfG nach Stuttgart, um dort zunächst vor dem Gebäude des Kunstvereins ihren Forderungen Ausdruck zu verleihen. Von dort aus ging es weiter zum nahegelegenen Landtag. Für die Demonstration hatten sie in der Druckwerkstatt der HfG Plakate gedruckt.

Material/Technik

Diapositiv

Maße

3,6 x 2,5 cm

Literatur

  • Spitz, René (2002): hfg ulm, der Blick hinter den Vordergrund. Fellbach
  • Wachsmann, Christiane (2018): Vom Bauhaus beflügelt. Menschen und Ideen an der Hochschule für Gestaltung Ulm. Stuttgart
Aufgenommen Aufgenommen
1968
Herbert W. Kapitzki
Stuttgart
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1968
1967 1970
HfG-Archiv Ulm

Objekt aus: HfG-Archiv Ulm

Die Hochschule für Gestaltung Ulm (1953-1968) war eine international anerkannte Ausbildungsstätte für Industriedesign. Ihre Gründer − Inge Scholl,...

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